Kleine Zündkerzenkunde
...machen diese unscheinbaren Helfer bei jeder Fahrt durch. Seit über 100 Jahren halten die tapferen Jungs die Motoren in abermillionen Autos am Laufen. Hier nun ein paar Zeilen über die Zündkerzen und wie man an ihnen etwas über den jeweiligen Motor an sich sagen kann. Quellen dieses Textes sind Informationen von Bosch, sowie NGK.
Die Zündkerze besteht aus dem Gehäuse, dem weißen Isolator, dem sog. Anschlußbolzen, dem Einschraubgewinde, der Mittelelektrode und der Masseelektrode.
Das Gehäuse ist aus Stahl, der zum Schutz vor Korrosion oberflächenbehandelt ist und dient durch das Einschraubgewinde der Fixierung der Zündkerze am Zylinderkopf.
Der Isolator isoliert den Anschlußbolzen und die Mittelelektrode von dem Gehäuse
An dem Anschlußbolzen wird das Zündkabel angeschlossen. Er leitet die elektrische Energie weiter zur Mittelelektrode.
Die Mittelelektrode erzeugt den Funken, der sich durch die elektrische Energie bildet, die von dem Zündkabel an den Anschlußbolzen geführt und weiter über die Glasschmelze im Inneren der Kerze an die Mittelelektrode geleitet wird und auf die Masseelektrode überspringt. Dieses Überspringen bringt das Kraftstoff - Luft - Gemisch zur Entzündung und treibt somit den Motor an.
So unterschiedlich die Motoren in den heutigen Fahrzeugen sind, so mannigfaltig sind die dazugehörigen Zündkerzen. Da in den verschiedenen Motoren unterschiedliche Temperaturen auftreten, werden Zündkerzen mit dazu passenden Wärmewerten benötigt. Dieser Wärmewert bezieht sich auf die mittlere Temperatur im Brennraum und sagt aus, wieviel Wärme die Zündkerze aufnehmen und an den Motorblock abgeben kann. An der Spitze des Isolators sollte eine Temperatur von etwa 400°C - 850°C auftreten. Bei einer Temperatur, die mehr als 400°C beträgt, lösen sich Ruß- und Partikelbeläge auf und somit reinigt sich die Zündkerze selbst. Ist die Temperatur jedoch zu hoch, können sog. Glühzündungen auftreten, wobei es sich um unkontrollierte Zündungen handelt, die Kerze und Motor schaden.
Die folgenden Zündkerzenbilder habe ich aus einem Wikipedia - Artikel entnommen, da mir die labortechnischen Einrichtungen fehlen, um Zündfehler der Motoren darstellen zu können.
Die Zündkerze besteht aus dem Gehäuse, dem weißen Isolator, dem sog. Anschlußbolzen, dem Einschraubgewinde, der Mittelelektrode und der Masseelektrode.
Das Gehäuse ist aus Stahl, der zum Schutz vor Korrosion oberflächenbehandelt ist und dient durch das Einschraubgewinde der Fixierung der Zündkerze am Zylinderkopf.
Der Isolator isoliert den Anschlußbolzen und die Mittelelektrode von dem Gehäuse
An dem Anschlußbolzen wird das Zündkabel angeschlossen. Er leitet die elektrische Energie weiter zur Mittelelektrode.
Die Mittelelektrode erzeugt den Funken, der sich durch die elektrische Energie bildet, die von dem Zündkabel an den Anschlußbolzen geführt und weiter über die Glasschmelze im Inneren der Kerze an die Mittelelektrode geleitet wird und auf die Masseelektrode überspringt. Dieses Überspringen bringt das Kraftstoff - Luft - Gemisch zur Entzündung und treibt somit den Motor an.
So unterschiedlich die Motoren in den heutigen Fahrzeugen sind, so mannigfaltig sind die dazugehörigen Zündkerzen. Da in den verschiedenen Motoren unterschiedliche Temperaturen auftreten, werden Zündkerzen mit dazu passenden Wärmewerten benötigt. Dieser Wärmewert bezieht sich auf die mittlere Temperatur im Brennraum und sagt aus, wieviel Wärme die Zündkerze aufnehmen und an den Motorblock abgeben kann. An der Spitze des Isolators sollte eine Temperatur von etwa 400°C - 850°C auftreten. Bei einer Temperatur, die mehr als 400°C beträgt, lösen sich Ruß- und Partikelbeläge auf und somit reinigt sich die Zündkerze selbst. Ist die Temperatur jedoch zu hoch, können sog. Glühzündungen auftreten, wobei es sich um unkontrollierte Zündungen handelt, die Kerze und Motor schaden.
Die folgenden Zündkerzenbilder habe ich aus einem Wikipedia - Artikel entnommen, da mir die labortechnischen Einrichtungen fehlen, um Zündfehler der Motoren darstellen zu können.
![]() | Zündkerze rehbraun, grau oder grauweiß Der Motor arbeitet einwandfrei | Keine Maßnahmen erforderlich; normale Verschleißerscheinungen sind sichtbar; bald wechseln |
![]() | Zündkerze abgebrannt | Zündkerze wechseln |
![]() | Mittelelektrode abgebrannt falscher Wärmewert der Kerze, Rückstände im Verbrennungsraum oder falscher Zündzeitpunkt | Kerze tauschen, Zündzeitpunkt prüfen, ggf. Kraftstoff wechseln |
![]() | Zündkerze verkohlt Wärmewert der Kerze zu gering oder Treibstoffgemisch zu fett | Bei passendem Wärmewert der Kerze Vergaser, bzw. Einspritzung justieren |
![]() | Zündkerze stark verschlissen | Zündkerzen austauschen |
![]() | Zündkerze verölt | Zu viel Öl im Verbrennungsraum, Kolbenringe undicht, Zündkerze lose |
![]() | Zündkerze angeschmolzen oder weiß Thermische Überlastung, Wärmewert könnte zu hoch sein oder Treibstoffgemisch zu mager | Bei passendem Wärmewert der Zündkerze Gemischzusammenstellung einstelltn, ggf. Oktanzahl des Kraftstoffes überprüfen |